- Gambach
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- Karlstadt - Zur Heiligen Familie
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- Thüngen
Gambach
St. Bartholomäus, Gambach

Die Kirche ist täglich geöffnet
In den Kirchenbücher gibt es 1665 einen Hinweis, das diese Kirche sehr schön gewesen sein soll.
Unser Kirchenpatron ist der Hl. Bartholomäus.
Der Apostel Bartholomäus, in den Apostellisten der Evangelien auch als Nathanael bekannt wird bei uns auch Barthelmoo ganannt.
Er sagte über Jesus: Kann denn aus Nazareth etwas Gutes kommen?
Jesus sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
Dann sein Messiasbekenntnis: Du bist der Sohn Gottes, der König von Israel.
In Kleinasien, Mesopotanien und Indien soll er Missioniert haben, bis er durch Häuten und enthaupten den Märtyrertod starb.
Durch seine Todesart bedingt wurde er Patron der Metzger und Gerber und bei uns auch der Winzer, neben dem Hl. Urban.
Am 24. August feiern wir den dicken Tag (Patronizinium) und er bekommt einen großen Gambacher Träubel an sein Messer gehängt.
Früher war dieser Tag ein wichtiger Termin im bäuerlichen Kalender als Zins und Abrechnungstag.
Er konnte die Menschen für ihre Kirche begeistern und die Gambacher spendeten fleißig, auch in diesen mageren Jahren. Der Pfarrer war sehr kunstsinnig und verstand es aus alten und neuem, mit verhältnismäsig geringem Budget die Kirche erstrahlen zu lassen. Aus dieser Zeit stammt die Einrichtung der Kirche.
Heßlar
St. Michael, Heßlar
Karlstadt - St. Andreas
St. Andreas, Karlstadt
Gruppen
Frauenkreis
- Sie sind erst vor kurzem zugezogen
- Ihre Kinder sind aus dem Haus
- Ihr Partner ist nicht mehr da
- Sie wollten schon immer nette Frauen kennenlernen …
Beim Frauenkreis der Pfarrei St. Andreas finden Sie neben unterhaltsamen Begegnungen
und anregenden Gesprächen ein vielfältiges Angebot wie Vorträge zu interessanten Themen,
religiöse Veranstaltungen, Ausflüge, fröhliche Singrunden, Bastelkreise und Vieles mehr.
Einmal im Monat, in der Regel donnerstags, treffen wir uns im Pfarrheim von St. Andreas.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann rufen Sie doch einfach an oder mailen Sie uns.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Kontakte:
Margit Matyssek Tel. 09353-1534 E-Mail: mum-matyssek(et)t-online.de
Friedeborg Schoppmann Tel. 09353-982210 E-Mail: Friedeborg-Schoppmann(et)gmx.de
Veranstaltungen werden per Einladung und demnächst auch auf der Internetseite von St. Andreas bekannt gegeben.
Ministranten
Die "Minis - Karlstadt" ministrieren in den Pfarreien "Zur Heiligen Familie" und "St. Andreas"
https://www.instagram.com/minis_karlstadt/
Kontakt
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Kirche
Stadtkirche St. Andreas
Stadtkirche St. Andreas
Die mit der Stadtgründung Anfang des 13. Jhdts begonnene, später gotisch umgestaltete Pfarrkirche St. Andreas mit ihrer reichen Ausstattung mit romanischen, gotischen und barocken Kunstwerken ist ein Schatzkästchen mitten in der Altstadt. Bei der im Jahr 2000 abgeschlossenen Renovierung wurde die Kirche im Innern neu gestaltet und die verschiedenen Kunstwerke zu einem Gesamtkunstwerk neu geordnet. Von besonderer Bedeutung ist die Nikolausfigur Riemenschneiders in der Rieneckerkapelle sowie weitere Figuren und die Kanzel aus seiner Schule. Von besonderer Bedeutung sind auch die Silberfiguren in der Schatzkammer, sowie die neugotischen Chorfenster.
In der Pfarrei St. Andreas gibt es die Stadtkirche St. Andreas und die Spitalkirche St. Jakobus in der Altstadt, sowie die Kapelle St. Lukas für Altenheim und Krankenhaus. Eine Besonderheit ist der große Kreuzweg auf den Kalvarienberg.
Am 3. Sonntag nach Ostern feiert die Stadt und die Pfarreiengemeinschaft St. Georg-Karlstadt ihren Patron mit einer Statio in der Spitalkirche. Nach einer Prozession durch die Altstadt findet eine feierliche Messe in der Stadtkirche St. Andreas statt.
Das Pfarrfest findet am ersten Juli-Wochenende auf dem Kirchplatz statt.
Der Pfarrpatron St. Andreas wird am ersten Adventssonntag in der Stadtkirche gefeiert.
Die Geschichte der Pfarrkirche St. Andreas ist aufs Engste verknüpft mit der Geschichte der Stadt Karlstadt. Mit der planmäßigen Stadtgründung in den St. Andreas TurmJahren 1200 bis 1202 durch den Würzburger Bischof Konrad I. von Querfurt beginnt auch die Geschichte der Pfarrkirche, die ihren romanischen Ursprung am sichtbarsten in ihrem Westturm bewahrt hat. Aber auch in den Mauern des Schiffes, den Vierungspfeilern und der Taufkapelle (ein nicht zur Ausführung gelangter Turm neben dem Chor) sind noch romanische Mauern aus dem 13. Jhd. erhalten.
Spitalkirche St. Jakobus
Altenheimkapelle St. Lukas
Altenheimkapelle St. Lukas
In der Kapelle im Alten- und Pflegeheim der Otto und Anna HeroldStiftung werden für die Bewohner des Hauses und weitere Besucher eine WortGottesFeier gestaltet am Samstag um 15:00 Uhr (ab 14:30 Uhr Rosenkranz) und Mittwoch um 09:30 Uhr. Freitags findet um 15:00 Uhr eine Messfeier statt.
Pastoralreferent Wolfgang Pfeifer verantwortet mit Diakon Franz-Josef Burkard und Friedbert Rüb die Seelsorge auf den Stationen
Karlstadt - Zur Heiligen Familie
Zur Heiligen Familie, Karlstadt
einmal im Monat parallel Kindergottesdienst
Gruppen
Blumenschmuck-Team
Der Blumenschmuck und die Dekoration in unserer Kirche wird seit mehreren Jahren von
Beatrix Wehrmann (Kontakt: beatrix.wehrmann at web.de)
mit viel Engagement gestaltet.
Für den Blumenschmuck benötigen wir das ganze Jahr über diverse "Zutaten" zum Blumenschmuck.
Wenn Sie etwas zum Blumenschmuck beitragen wollen melden Sie sich gerne bei Fr. Wehrmann oder im Pfarrbüro.
Als Beispiel:
- Im Sommer - hat jemand einen Blumengarten wo Fr. Wehrmann Blumen holen kann?
- Im Herbst - z.B. zum Kirchweihfest oder zu Erntedank
- Im Winter - Weihnachten, Tannenzweige jegliche Art sind gefragt.
Donnerstagstreff
Wir sind für alle Konfessionen offen und freuen uns immer über neue Gesichter
Bitte bringen Sie auch ihre Bekannten und Freunde zu unseren Treffen mit.
Schlecht zu Fuß oder schlechtes Wetter?
Kein Problem!
Wir holen wir sie gerne nach Anmeldung im
- Pfarrbüro Zur Hl. Familie, Tel. 9781-30
auch zu Hause ab und bringen Sie wieder zurück.
Ihr Team des "Donnerstagtreff"
Margit Keller, Doris Mehler, Luzia Scheid, Roswitha Schön, Brigitte Kaufmann, Dagmar Trenner, Gudrun Döll
Familiengottesdienst-Team
Das Familiengottesdienst-Team gestaltet ca. alle zwei Monate die 10.00-Uhr-Messfeier der Pfarrei Zur Hl. Familie. In der Regel ist dies der 4. Sonntag im Monat.
Dabei versucht sie, die Botschaften in der Regel des Evangeliums kindgerecht zu erschließen. Die musikalische Gestaltung übernimmt eine Gruppe junger Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Frau Ingrid Lengler, unterstützt den Mann an der Technik, Peter Fenn, und eine kleine Schola von sangesfreudigen Erwachsenen.
Im Moment arbeiten im Team mit: Ramona Haas, Ursula Kelm, Wolfgang Pfeifer und Martina Sammeth.
Immer herzlich willkommen: Neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Frauenkreis

Der Katholische Deutsche Frauenbund – KDFB – ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Frauen im Geiste der katholischen Frauenbewegung, der die Interessen von Frauen in Kirche und Gesellschaft vertritt.
Der Frauenkreis zur Heiligen Familie Karlstadt ist ein Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes und Mitglied des Diözesanverbandes Würzburg.
Er wurde 1977 gegründet und hat zurzeit 45 Mitglieder.
2017 feierten wir das 40-jährige Gründungsjubiläum.
Wir erstellen jährlich ein abwechslungsreiches Programm und bieten den Mitgliedern bei unseren monatlichen Treffen interessante Vorträge, Ausflüge und Geselligkeit.
Zu allen unseren Veranstaltungen sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen
Frauenzirkel
Der Frauenzirkel zur Heiligen Familie wurde 1990/91 gegründet und hat derzeit 30 Mitglieder. Er wird von einem Vorstandsteam geführt: Barbara Wolf (Vorsitzende), Brigitte Kaufmann (2. Vorsitzende), Dagmar Trenner (Schatzmeisterin), Mathilde Heßdörfer (Schriftführerin), Friederike Weber und Doris Mehler (Maiandachtsvorbereitung), Andrea Benkert (Kochabende) und Rosi Schön (Ausflüge).
Für das gesamte Jahr erstellen wir gemeinsam im September ein Programm fürs kommende Jahr, das einmal im Monat, meistens Dienstags, stattfindet. Dabei hat auch die Geselligkeit mit Neujahrsessen, Heckenwirtschaft im Mai, Ausflug, Planung des Programms, Kochabend und Adventliche Feier ihren Platz.
An einzelnen Abenden mit Vorträgen, Theater- und Kinobesuch, handwerkliche Produktgestaltung sowie Besichtigungen können auch Nichtmitglieder nach Anmeldung teilnehmen.
Nähre Infos von
Barbara Wolf
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Tel: 09353-7320
Kindergottesdienst-Team
Das Kindergottesdienstteam wurde im Sommer 2002 gegründet.
Die Gottesdienste sind für Kindergartenkinder und Schulkinder bis zur 3. Klasse geeignet.
Die Inhalte umfassen Themen zum laufenden Kirchenjahr, biblische Geschichten, Heiligenlegenden und auch Gebete.
Die Gottesdienste finden normalerweise an jedem 2. Sonntag im Monat (in der Schulzeit)
in der Pfarrkirche Zur. Hl. Familie statt.
Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit der Gemeinde gehen wir mit den Kindern in einen abgetrennten Raum und gegen ende wieder zurück in den Gottesdienst.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Ministranten
Die "Minis - Karlstadt" ministrieren in den Pfarreien "Zur Heiligen Familie" und "St. Andreas"
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Kontakt
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Kirche
Die Kirche Zur Heiligen Familie wurde 1967 eingeweiht und ist Teil eines weitläufigen Komplexes mit Kindergarten und Pfarrzentrum und dem ehemaligen Kapuzinerkloster, das heute als Pfarr- und Verwaltungszentrum für die Gemeinden der Pfarreiengemeinschaften genutzt wird.
Die schlichte kreuzförmige Kirche mit freistehendem Kirchturm, Taufkapelle, Atrium und Freitreppe zitiert klassische Formen des Kirchenbaus und setzt sie in moderner Weise in Sichtbeton um. Das die gesamte Altarwand einnehmende Abstrakte Gemälde „Die Fuge“ von Hannes und Burkard Neuner öffnet den Raum mit einem Ausblick auf das, „was kein Auge geschaut und kein Ohr gehört hat“ und verweist mit seinen goldenen Verdichtungen auf die Orte der Präsenz Gottes im Gottesdienst:
Ambo, Altar und Tabernakel. es gibt somit einen Ausblick auf die Vollendung und weist die feiernde Gemeinde zugleich mitten in diese Welt. Die Kirche ist auch die „Schulkirche“ für die in der Nachbarschaft gelegenen Karlstadter Schulen
Laudenbach
St. Ägidius, Laudenbach

Mühlbach
Vierzehnheiligen, Mühlbach
Gruppen
Mühlbacher Kirchenband
Die Mühlbacher Kirchenband übernimmt bei Familiengottesdiensten und Andachten in der Pfarrei Vierzehnheiligen die musikalischen Gestaltung.
In Mühlbach finden im Rhythmus von ca. 8 Wochen Familiengottesdienste statt. Die Mitglieder der Kirchenband bringen mit Gitarre, Keyboard, Klarinette, Querflöte und Gesang der Pfarrgemeinde neue geistliche Lieder näher.
Die Proben finden regelmäßig vor den geplanten Auftritten statt. Aktuell besteht die Mühlbacher Kirchenband aus 8 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren Freude am musizieren und am neuen geistlichen Lied im Vordergrund steht.
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.
Ansprechpartner:
Johanna Haun
Stadelhofer Str. 31 a
97753 Mühlbach
Telefon 09353/9828982
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Team des Gemeinschaftsgottesdienstes - Mühlbach
Das Team des Gemeinschaftsgottesdienstes bereitet in Abständen von ca. acht Wochen Gottesdienste für Kinder, Jugendliche und Familien in der Pfarrei Vierzehnheiligen vor.
Ziel ist es, den jüngsten Gemeindemitgliedern unseren Glauben in altersgerechter Weise näher zu bringen. Durch modernes geistliches Liedgut und für die Altersgruppe ausgewählte biblische Texte, wollen wir Kinder und Jugendliche in ihrem Glauben stärken und binden sie aktiv in die Gestaltung der Gottesdienste ein.
Das Team des Gemeinschaftsgottesdienstes besteht aktuell aus vier Personen, die sich regelmäßig zur Vorbereitung der Gottesdienste treffen.
Wir freuen uns über jeden, der seine Ideen mit einbringen und uns bei der Vorbereitung und Durchführung unterstützen möchte.
Ansprechpartner:
Alexandra Hombach
Am Fronberg 9
97753 Mühlbach
Telefon 09353/3031
Telefax 09353/4700
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vierzehn Nothelfer
Eng in den beherrschenden Schutz der sagenumwobenen Steilhänge geschmiegt, auf denen die Ruine der alten Karlsburg thront, liegt gegenüber der Kreisstadt Karlstadt das Dorf Mühlbach, ein altes, in seinem Ursprung um die „Mühlen des Bach“ erbautes Dorf, das- so weit heute bekannt- urkundlich erstmals im Jahre 1286 erwähnt wird.
An den Fuß des „Gutsberges“ gelehnt, den schlanken Juliushelm wie einen strengen Finger Gottes zum Himmel gestreckt, steht zwischen Waldhügel, Schulhaus und Alt-Dächergewirr die idyllische katholische Mühlbacher Dorfkirche „Vierzehn Nothelfer“. Den ersten bekannten urkundlichen Nachweis über eine katholische Pfarrkirche in Mühlbach bringt die bischöfliche Urkunde von 1350, mit der Bischof Albrecht II. von Hohenlohe, für die Pfarrkirche am 5. September 1350 ein Benefizium errichtete. Die heutige „Nothelferkirche“ soll im Jahre 1493 erbaut worden sein.
Besonderes Merkmal der Kirche ist der rechte Seitenaltar mit den 14 heiligen Nothelfern. Der erste bis heute urkundlich bekannte Nachweis über einen Vierzehnheiligenaltar fand sich in der Mühlbacher „Gotteshaus-Rechnung“ von 1636. Darin steht unter Ausgaben verzeichnet:„2 Pfund 6 Pfennig dem Schreiner zum Trinkgeld verehrt, da er den neuen Altar verfertigt hat“. Es darf angenommen werden, dass der hier genannte Altar nur aus wenigen Figuren bestand. Im Jahre 1736 errichtete der damalige Pfarrverweser J. Tobias Kuchenreutter aus Spenden und Almosen einen neun Altar der 14. Nothelfer. Die letzte größere Renovierung des Altars fand im Jahre 1962 unter Pfarrer A. Rost statt.
Schönarts
St. Ottilie, Schönarts
Stadelhofen
Mariä Himmelfahrt, Stadelhofen
Gemeinde
Die Gemeinde ist nicht groß, aber lebendig. Der Kontakt zur Dorfgemeinschaft ist eng. Es gibt Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien (z.B. einmal im Monat ein Familiengottesdienst). Aber auch die Traditionen im Lauf des Jahres werden gepflegt. Ein Höhepunkt ist die Fronleichnamsprozession mit Beteiligung der Kinder. Besonders wird auch der Josefstag am 19. März gefeiert.
Drei Höfe, aus denen der kleine Ort Stadelhofen erwachsen ist, werden erstmals 1487 urkundlich erwähnt. Die ursprüngliche Pfarreizugehörigkeit ist bis heute nicht ganz geklärt. Sicher ist nur, dass sich das Dorf im Besitz einer langen Reihe fränkischer Adelsgeschlechter befand und vor 1677 zur Pfarrei Steinfeld gehörte. Bis 1711 ist die Zugehörigkeit zur Pfarrei Laudenbach bezeugt, nach Streitigkeiten um Frondienste wurde durch Freiherrn von Sickingen die "Umpfarrung" nach Urspringen im Jahre 1712 betrieben. Ein Friedhof und eine kleine Marienkapelle wurde 1713 an der Stelle des ehemaligen Voitschen Schlosses gebaut, die Kapelle 1783 von Reichsfreiherrn Ferdinand Christoph Peter von Sickingen zur heutigen Größe erweitert. Er beantragte die Errichtung einer Pfarrei, der Stiftungsbrief datiert vom 27. November 1786.
Freiherr von Sickingen sorgte für die Ausstattung der Kirche. Hofbildhauer Peter Wagner fertigte die Hochaltarfiguren - Maria Krönung - und die Seitenfiguren, Hl. Johann Nepomuk und Hl. Ferdinand. Als erster Pfarrer wird Johann Baptist Kraus 1875 auf die Pfarrei Stadelhofen "präsentiert", er liegt in der Kirche beerdigt.
Unter Pfarrer August Hennrich wird im Jahre 1922 von Eulogius Böhler aus Würzburg ein Deckengemälde geschaffen, das die Aufnahme Mariens in den Himmel sowie Dekorarionsmalerei und im Chor betende Engel zeigt. Bei einer Gesamtrenovierung im Jahr 1967 wird dies allerdings übertüncht und die historische Kirchenausstattung teilweise entfernt.
1987 kehren die Seitenaltäre bei einer erneuten Renovierung wieder zurück an ihren angestammten Platz.
Stetten
St. Albanus, Stetten
Gruppen
Blumenschmuck
Der Blumenschmuck und die Dekoration in unserer Kirche wird seit mehreren Jahren von einem Team mit viel Engagement gestaltet.
Für den Blumenschmuck benötigen wir das ganze Jahr über Blumen oder Wedel im Winter.
Wenn Sie etwas zum Blumenschmuck beitragen wollen, bitte gerne mit Claudia Amthor, Gaby LIeblein oder Christine Gaul in Verbindung setzen.
Krabbelgruppe
Die Krabbelgruppe trifft sich im Kolpingheim Stetten.
Die Treffen sind ganz ungezwungen und sehr unterschiedlich besucht.
Die Mamas kommen und gehen auch nicht alle zur gleichen Zeit.
Die meisten sprechen sich über eine WhatsApp-Gruppe ab.
Wenn das Wetter gut ist, gehen wir auch auf irgendeinen Spielplatz...
Seniorenkreis
Wichtig!
- Das Seniorenbegegnungscafe findet einmal pro Monat statt.
- Jeder Nachmittag wird individuell gestaltet (Vorträge,Themen zum Jahreskreis).
- Die Gemeinschaft wird durch Singen und Bewegungsspiele gefördert.
- "Auch jüngere Senioren sind herzlich willkommen" .
Bitte bringen Sie auch ihre Bekannten und Freunde zu unseren Treffen mit.
Das Seniorenbegegnungscafeteam ist wie folgt aufgestellt:
- 1. Vorsitzende: Erna Höfling
- 2. Vorsitzende und Kassier: Anni Emmerich
- Schriftführerin: Claudia Amthor (Hermann Amthor)
Das nächste Seniorenbegegnungscafe findet am Dienstag, den 5. November 2019 um 14:00 Uhr im Pfarrheim statt.
Diakon Edgar Burkard zeigt Bilder über Bildstöcke in Stetten.
Das Seniorenteam sucht noch Unterstützung in der Küche bei den Veranstaltungen.
Wir treffen uns jeden 1. Dienstag im Monat.
Wer Interesse hat bitte bei Erna Höfling (Tel.1368) oder Anni Emmerich (Tel. 99987) melden.
Alle und neue Besucher sind uns stets herzlich willkommen.
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Gründung der Pfarrei St. Albanus in Stetten
Auszug aus der Chronik zur Gründung der Pfarrei St. Albanus in Stetten
Am 14.September 1311 wird die Pfarrei Stetten erstmals urkundlich bezeugt. Zur sogenannten Ur- Pfarrei Stetten gehörten damals die umliegenden Orte Binsfeld, Halsheim, Heßlar, Thüngen und Schönarts. Bereits am 12.07.1311 wird erstmals ein Stettener Pfarrer namentlich bezeugt: Heinrich Uebellin aus Karlstadt, Pfarrer von Stetten. Nachfolger wurde Pfarrer Johannes. Auf Wunsch der Bürger von Binsfeld und Halsheim erfolgte am 01.März 1325 die Abtrennung der Orte Binsfeld und Halsheim von der Mutterkirche in Stetten. Begründet wurde der Wunsch mit der schlechten seelischen Versorgung durch die große Entfernung der Orte zum Pfarrsitz in Stetten, besonders während der Winterszeit und bei Überschwemmungen. Die Binsfelder und Halsheimer Gläubigen befürchteten durch eventuelle Verzögerungen bei der Sakramentenspendung, Taufe der Kinder oder bei der Versehung der Sterbenden große Gefahren für ihr Seelenheil. Sie forderten deshalb vom Würzburger Bischof Wolfram einen eigenen Seelsorger. Nach Rücksprache mit dem Stettener Pfarrer Johannes gründete Bischof Wolfram die selbstständige Pfarrei St. Laurentinus in Binsfeld, mit der Filiale St. Sebastian in Halsheim In der Abtrennungsurkunde von 1325 wurde u.a. festgelegt dass jährlich eine Bittprozession der Binsfelder und Halsheimer zu ihrer ehemaligen Mutterkirche in Stetten stattzufinden hat, welche bis in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts durchgeführt wurde.
Thüngen wurde im Jahre 1551 von den Vettern Eberhard, Weiprecht, Simon und Neidhard von Thüngen von der Pfarrei Stetten abgetrennt. Sie beriefen einen evangelischen Prediger in den Ort und führten damit in Thüngen die Reformation ein, woraus jahrhundertelange Auseinandersetzungen zwischen der Herrschaft von Thüngen und den Pfarrern von Stetten entstanden. Die Katholiken in Thüngen mit ihrer Kirche - St. Kilian bilden noch heute eine Filiale der Pfarrei Stetten.
Im Jahre 1803 wurde die Gemeinde Heßlar von der Pfarrei Stetten abgetrennt und zur selbstständigen Pfarrei St. Michael in Heßlar erhoben.
Zur Pfarrei Stetten gehören heute die Filialen St. Kilian in Thüngen und St. Ottilie in Schönarts.
Thüngen
St. Kilian, Thüngen
Gemeinde
Aufgrund ihrer Geschichte ist Gemeinde Thüngen in besonderer Weise ökumenisch geprägt. 1551 führte Otto Wilhelm von Thüngen die Reformation in seinem Gebiet ein. Ein kleiner Teil, Untertanen des Julius-Spitals, blieb katholisch. War die wechselhafte Geschichte eher von einem Gegensatz der Konfessionen geprägt, ist sie inzwischen bewusst ökumenisch ausgerichtet z.B. im 1984 gegründeten ökumenischen Kirchenchor und dem ökumenischen Seniorenkreis, der sich seit Dezember 1996 regelmäßig am 2. Mittwoch im Monat trifft. Auch die Sternsingeraktion wird gemeinsam durchgeführt.
Aufgrund rückgängiger Gottesdienstbesucherzahlen und ehrenamtlichen Engagements feierte die Gemeinde ab Januar 2020 ihre Messfeiern in der evangelischen Georgs-Kirche am Plan-Platz in der Ortsmitte. Nach dem Lockdown wurden ab Pfingstsamstag die Gottesdienste wieder in der Kirche St. Kilian gefeiert, da dort unter den Hygienevorgaben mehr Personen gleichzeitig am Gottesdienst teilnehmen können.
Entstehung der Kirche St. Kilian
Thüngen im Werntal zwischen Karlstadt und Arnstein fand den christlichen Glauben im 7. Jahrhundert zur Zeit der Frankenapostel Kilian Kolonat und Totnan. In der Zeit der Reformation 1551 entschied sich Otto Wilhelm von Thüngen für den lutherischen Glauben und die Untertanen mussten folgen.
Den restlichen Katholiken blieb die Kirche "Unserer lieben Frau" im heutigen evangelischen Friedhof bis zum Verfall in den Jahren nach 1768. Danach wurde vom Juliusspital Würzburg ein Betsaal in dem ihm eigenen Teil des Thüngerner Schlosses eingerichtet. Nach dem Rückkauf durch die Familie von Thüngen erbaute Wilhelm von Thüngen 1859 eine katholische Kapelle St. Kilian. Sie stand bis 1972 schräg gegenüber oberhalb der evangelischen Kirche St. Georg. Durch das Wachstum der Gemeinden wurde die Kapelle zu klein. Im Neubaugebiet am Wendelsberg gegenüber der Verbandsschule erbaute Pfarrer Mitterweger mit Unterstützung der Kirchenverwaltung mit Kirchenpfleger Urban Hepf und Pfarrgemeinderat mit Vorsitzendem Rudolf Moser die moderne Kirche Kirche St. Kilian nach den Plänen des Architekten Erwin van Aaken als Filiale der Pfarrgemeinde Stetten. Die Grundsteinlegung war 1969, die Einweihung am 4. Juli 1971 durch Weihbischof Alfons Kempf.
Die Pfarrer der Kirche St. Kilian
1846 − 1868 | Joseph Firmbach |
1868 − 1889 | Adam Walter |
1889 − 1902 | Michael Joseph Rügamer |
1902 − 1912 | Georg Kraus |
1912 − 1936 | Michael Dicker |
1936 − 1971 | Johann Georg Mitterweger |